Kleines Segler - Lexikon
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Segler haben eine eigene Sprache. Damit auch "Laien" diese Ausdrücke verstehen,

nennen wir Ihnen die von Seglern häufig verwendeten Begriffe und Zeichen sowie ihre Bedeutung.

A  
A = Alpha
      AL
FAH

flag_a.gif (421 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ich habe Taucher unten; halten Sie sich bei langsamer Fahrt gut frei von mir"

Internationales Regattasignal. Bedeutung:
"Wettfahrtverschiebung"

ARG im Segel Internationales Länderkennzeichen für Argentinien
AUT im Segel Internationales Länderkennzeichen für Österreich
AUS im Segel Internationales Länderkennzeichen für Australien
Abbringen Ein auf Grund gelaufenes Boot wieder flott machen
Abdrift Seitliche Versetzung des Bootes durch die oberhalb des Wassers angreifenden Windkräfte.
abfallen Bug vom Wind nach Lee wegdrehen. Gegensatz: anluven
ablandig der Wind, der vom Land her weht. Gegensatz: auflandig
Ablenkung auch "Deviation" genannte Ablenkung der Kompaßnadel aus der magnetischen Nordrichtung bedingt durch die Eisenteile am Schiff
abreiten Sturm vor Treibanker oder Anker abwettern
abschlagen losmachen eines Segels von einem Rundholz (Großbaum)
Absegeln Beendigung der Segelsaison durch ein letztes gemeinsames Segeln im Herbst
absetzen den Kurs auf der Seekarte eintragen
abtakeln Entfernen von Mast und allem stehenden und laufenden Gut (Takelage)
z.B. für das Winterlager. 
Nicht verwechseln mit Segelbergen!
Abtrift (auch Abdrift) das seitliche Abtreiben eines Segelschiffes durch den Wind. Nicht verwechseln mit Abtreiben durch Strömung (Stromversetzung)
abwettern Maßnahmen ergreifen, den Sturm oder die Bö gut durchzustehen
achteraus,
achteraus gehen
Alles, was sich hinter einem Boot befindet, die Richtung nach hinten von einem Fahrzeug aus;
soviel wie "rückwärts", z.B. ein Boot fährt achteraus (Gegensatz: voraus) oder  z. B. achteraus in Sicht.  
Achterdeck das Deck im achteren (hinteren) Teil des Schiffes
Achterholer die luvseitige Leine zum Trimmen des Spinnakers,
z.B. der Spinnakerbaum (mit Luvschot beim Spinnaker)
Achterleine Festmacherleine. Mit der Achterleine wird ein Boot oder Schiff von Heck schräg nach achtern an Land oder Pfahl festgemacht. Sie wird auch Heckleine genannt.
Achterliek achtere Kante eines Segels
achterlich von hinten, z. B. achterlicher Wind.  
achtern hinten, bezieht sich auf den hinteren Teil des Schiffes.
Die Schiffshälfte hinter/achter dem Großmast.
Achterschiff der hintere (achtere) Teil des Schiffes (Gegenteil: Vorschiff)
Achterspring Eine Festmacherleine, die bei einem längsseits an einem Steg liegenden Boot vom Heck aus schräg nach vorne führt.
Achterstag eine von der Mastspitze (Masttopp) nach achtern führendes Drahtende, das den Mast abstützt
"Ahoi!" mit "Ahoi!" wird ein Schiff angerufen. Der Anruf erfolgt in Verbindung mit dem Namen eines Bootes/Schiffes, z.B. "Albatros, ahoi!"
"Ahoi!" ist kein Gruß
zwischen Seglern / Fahrensleuten!
Altersklasse nicht mehr gebaute, technisch überholte ehemalige nationale Bootsklasse
andirken Das Durchsetzen der Dirk, um die Nock des Großbaums anzuheben. Der Großbaum wird dann nicht mehr durch das Segel, sondern durch die Dirk getragen.
Ankergeschirr gesamtes Zubehör zum Anker
Ankerspill Ankerspill, das (engl. capstan)  - Vorrichtung mit senkrechter Antriebswelle zum Ankerlichten und zum Transport der Kette in den Kettenkasten. Auf den Segelschiffen wurde so ein Ankerspill als Gangspill betrieben, in dessen Kopf Spillspaken (Handspaken) gesteckt wurden, damit es die Crew im Rundlauf drehen konnte.
Ankerwinde Ankerwinde, die (engl. windlass) - Vorrichtung mit waagerechter Antriebswelle zum Ankerlichten, Hieven des Ankers, Einholen von Ankerkette und Ankertrosse.
anliegen 1. direkt ein Ziel ansteuern;
2. Halten eines bestimmten Kurses am Kompaß
anluven Bug höher zum Wind hindrehen. Gegensatz: abfallen
anschäkeln etwas mit einem Schäkel befestigen. Siehe Schäkel
anschlagen Z:B. Großsegel an Großbaum befestigen. Gegensatz: abschlagen
Ansegeln Beginn der Segelsaison durch erstes gemeinsames Segeln.
Gegensatz: Absegeln
anstecken etwas verbinden, z.B. ein Ende an einem Beschlag
Antifouling gifthaltige, bewuchshemmende Spezialfarbe für den Unterwasseranstrich
Astronavigation 1. Navigation unter Verwendung von Meßdaten angepeilter Himmelskörper.
2. Bestimmung von Ort u. Kurs eines Schiffs nach den Sternen.
aufbrisen Wind verstärkt sich
auffieren Leine etwas lose geben. Gegensatz: dichtholen
auffrischen Wind nimmt zu
auflandig Wind weht zum Land. Gegensatz: ablandig
aufriggen auftakeln
aufschießen 1. Schiff in den Wind drehen zum Bremsen;
2. Eine Leine in Buchten zusammenlegen
auftakeln Mast setzen und stehendes Gut anbringen.
Nicht verwechseln mit Segel setzen! Gegensatz: abtakeln
auftuchen z.B. ein Segel oder eine Flagge zusammenlegen
auf und nieder soviel wie senkrecht, z.B. Ankerkette oder Leine eines Handlots steht  "auf und nieder"
Augbolzen Schraubbolzen mit Auge (Ring)
Auge Ring, Loch, Öse. Das Auge ist eine einfache Tauwerkschlinge und  Ausgangslage vieler Knoten.
Ausgleicher Klassenlose Yacht, die in Regatten eine Vergütung (=Ausgleich) erhält oder geben muß
ausklarieren ein Schiff vor Auslaufen bei der Zoll- bzw. Hafenbehörde abfertigen
ausreffen die verkleinerte (=gereffte) Segelfläche wieder vergrößern
außenbords außerhalb des Bootes
ausreiten das Hinauslehnen nach Luv, um ein Boot aufrecht segeln zu können
ausschießen plötzliches Drehen des Windes auf der nördlichen Halbkugel im Uhrzeigersinn

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B  
B = Bravo
     
BRA
WO

flag_b.gif (326 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ich lade, lösche oder befördere gefährliche Güter"

Internationales Regattasignal. Bedeutung:
"Protestflagge"

BEL im Segel Internationales Länderkennzeichen für Belgien
BAR im Segel Internationales Länderkennzeichen für die Bahamas
Babystag zusätzliches kürzeres Vorstag
back soviel wie entgegengesetzt; man kann z.B. die Fock backhalten, d.h. gegen den Wind bzw. zur falschen Seite halten.
Ein Segel steht back, wenn der Wind von der falschen Seite hineinbläst.
Back Back, die (engl. forecastle) - Aufbau auf dem Vorschiff
(Vorderteil von mittschiffs bis zum Bug), der von einer Bordwand zur anderen reicht und dessen Deck das Backdeck ist.
Backbord,
backbord (port)
Links an Bord und links außerhalb von Bord in Fahrtrichtung vom Heck (achtern) nach (vorn) gesehen. Farbe des Positionslichtes: rot.
Gegensatz: Steuerbord, steuerbord
Der Ausdruck stammt noch aus der Zeit, als noch ausschließlich mit Pinne gesteuert wurde. Da der Mensch meistens Rechtshänder ist, sitzt er i.d.R. links der Pinne, dieser zugewandt. Er steuerte also mit seiner rechten Hand, der Steuerbordhand. Im Rücken (in Back) hatte er dann die linke Bootsseite, die Backbordseite.
Backbordbug man segelt über Backbordbug, wenn die Segel auf der Backbordseite stehen
Backdecker Kreuzeryacht mit bis zum Bug reichendem Kajütenaufbau
Backskiste Kasten unter der Sitzbank im Cockpit zum Aufbewahren von Gegenständen
Backstag bewegliches Stag zum Abstützen des Mastes schräg nach achtern, jeweils auf st.b. und b.b.
Backstagsbrise Wind weht schräg von achtern (raumschots)
Bake an Land aufgestelltes Seezeichen
Balanceruder Ruderblatt, bei dem eine Teil vor der Drehachse liegt
Ballast Gewicht (Eisen, Blei) zur Regulierung von Stabilität und Trimm
Bändsel ein dünnes und kurzes Stück Tauwerk zum Festbändseln, Festbinden von Segeln, Persennings, Bootshaken, Pützen und anderes.
Barber Hauler Fockschotbeiholer
Bark Dreimastsegelschiff mit 2 vollgetakelten (= mit Rahsegeln versehenen) Masten und einem achterlichen Besanmast, der ein Schratsegel trägt
Barograph Registrier-Barometer, das die Luftdruckveränderungen aufzeichnet
Baum ein Rundholz (Spiere), an dem ein Segel mit der Unterkante (Unterliek) befestigt wird, z.B. Großbaum
Baumnock das freie Ende des Baums
Baumstütze eine Stütze, auf der der Baum aufliegt, wenn das Segel geborgen wird
Beaufort-Skala Tabelle zur Abschätzung der Windstärke nach beobachteten Wirkungen  - nach dem brit. Admiral und Hydrographen Sir F. Beaufort, *)1774, †)1857
Beiboot kleines zur Yacht gehörendes Ruderboot
beidrehen ein Boot mit back gehaltener Fock, gerefftem Gross und scharfem Stützruder so an den Wind stellen, daß es kaum noch Fahrt macht.
beiliegen soviel wie beidrehen. Genauer: der Zustand, der sich nach längerem beidrehen ergibt
Beisegel ein Zusatzsegel, z.B. Spinnaker
bekneifen ein Ende so belegen, daß es sich festklemmt
belegen eine Leine richtig festmachen, befestigen an einem Poller, Klampe bzw. Belegnagel.
Belegnagel ein Bolzen, der in ein Loch in der Nagelbank gesteckt wird, und an dem ein Ende belegt werden kann
bergen 1. ein Segel bergen = herunternehmen
2. etwas in Sicherheit bringen
3. ein havariertes Fahrzeug abschleppen
Besan Besanmast bzw. Besansegel. Auf mehrmastigen Schiffen der achterlichste Mast bzw. das untere, große Dreiecksegel des Besanmastes.
"Besanschot an!"

"Besanschot an!" - gehört zweifelsohne zu den beliebtesten aller Kommandos auf einem Rahsegler, dem die Seeleute gern Folge leisteten.
Es ist das Abschlußkommando, die Besanschot festzumachen z.B. zum Abschluß des Halsens (das Wechseln der Windseite bei achterlichem Wind) oder einer Wende (das Wechseln der Windseite bei Wind von vorn).
Nach diesen sehr schweren Arbeiten an Bord der Großsegler belohnte der Kapitän seine Mannschaft auf dem Achterdeck mit einem Glas Branntwein, Dabei stellte sich die Mannschaft am Besanmast auf und sang "Besanschot an!".

Beschlag Bau- und Zubehörteile, wie Bolzen, Klampen, Schienen usw.
Betonnung Kennzeichnung eines Fahrwassers durch schwimmende Seezeichen
Bilge tiefster Raum im Schiff, in dem sich Wasser, Öl und Schmutz sammeln.
Das Wasser in der Bilge muß jeweils gelenzt werden.
Bindereff Reffeinrichtung mit Hilfe von Reffbändseln
binnen innen, z.B. Binnensee, binnenbords
Blauer Peter Signalflagge "Papa" (blau mit innerem weißen Rechteck) des internationalen Flaggenalphabetes.
Frühere Bedeutung, wenn sie im Hafen am Mast des Schiffes wehte: "Alle Mann an Bord zurückkehren! Fahrzeug will innerhalb der nächsten 24 Stunden in See gehen!"
Block Gehäuse aus Holz, Kunststoff oder Metall mit einer oder mehreren Rollen zur Führung einer Leine
plötzlicher Windstoß
Boje verankerter Schwimmkörper zum Festmachen von Fahrzeugen oder zur Markierung bestimmter Stellen
Bojenstein ein schwerer auf Grund liegender Stein oder Betonklotz, an dem mit einer langen Kette die Boje befestigt ist
Bootsmannsstuhl eine Sitzbrett, das man zum Masttopp heißen kann für Arbeiten in der Takelage
Brasse Leine zum horizontalen Schwenken einer Rah
brechen 1. das Reißen von Tauwerk und Ketten
2. das Bersten und Branden von Wellen
Brecher sich überschlagende Welle
Brigg altes zweimastiges Segelschiff, beide Masten nur mit Rahsegeln vollgetakelt
Brise leichter bis mittlerer Wind
buchstabieren von Ziffern
0 NADAZERO 0 NA DA SEH RO
1 UNAONE 1 UN NAH WANN
2 BISSOTWO 2 BIS SO TUH
3 TERRATHREE 3 TER RAH TRIH
4 CARTEFOUR 4 KAR TE FAUER
5 PANTAFIVE 5 PAN TA FAIF
6 SOXISIX 6 SSOCK SSI SSIX
7 SETTESEVEN 7 SSET TEH SSÄWN
8 OKTOEIGHT 8 OCK TO ÄIT
9 NOVENINE 9 NO WEH NEIN
Bucht 1. zurückspringendes Küstenstück
2. Rundschleife am Tau
Bug vorderster Teil eines Schiffes. Gegensatz: Heck
Bullauge wasserdicht verschließbares Seitenfenster im Schiff
Bullentalje (Bullenstander) eine von der Baumnock nach vorne geführte Takelage, die im Gegenzug zur Großschot so dicht gesetzt wird, daß beim Segeln auf Vorwindkurs und bei starkem Seegang ein unbeabsichtigtes Überschlagen des Baumes (Patenthalse) verhindert wird.
bunkern Brennstoff an Bord nehmen

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C  
C = Charlie
     
TSCHA
LI

C = Charlie

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"ja"

Internationales Regattasignal. Bedeutung:
"
Kursänderung nach nächster Bahnmarke"

CAN im Segel Internationales Länderkennzeichen für Kanada
CRO im Segel Internationales Länderkennzeichen für Kroatien
Cat (auch Kat) Takelungsart, bei der die Boote kein Vorsegel sondern nur ein Großsegel fahren
Cockpit Sitzraum für die Mannschaft in einem Boot. Deutscher Ausdruck: Plicht
Crew Besatzung bzw. Mannschaft eines Schiffes
Cunningham Hole Vorrichtung zum Strecken des Großsegel-Vorlieks
Curry-Klemme Klemmvorrichtung mittels zweier drehbarer Backen für Leinen

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D  
D = Delta
     
DEL
TAH

flag_d.gif (376 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Halten Sie sich frei von mir, ich manövriere unter Schwierigkeiten"
DEN im Segel Internationales Länderkennzeichen für Dänemark
Dalben Gruppe von Pfählen, z.B. zum Festmachen
Deck oberer Abschluß eines Schiffes
Decksprung Der gewölbte Deckslinienverlauf in Längsschiffsrichtung von der Seite betrachtet.
"positiver" Decksprung, wenn der Freibord mittschiffs niedriger als an Bug und Heck ist.'
"negativer" Decksprung, wenn der Freibord mittschiffs höher als an Bug und Heck ist.
Derivation Beim Kurvenfahren bewegt sich der Drehpunkt des Bootes auf der Kreisbahn, das Heck wird aber mehr oder weniger nach aussen gedrängt. Die Schrägstellung der Längsachse des Bootes zum Kreisbogen ist der  Derivationswinkel.
Deviation Ablenkung des Kompasses, bedingt durch Eigenmagnetismus, durch die Eisenmassen des Schiffes. Die Deviation ist schiffspezifisch, und wird für ein Boot in einer Deviationstabelle zusammengestellt.
Diamantrigg Takelung eines hohen Mastes mit Toppwanten, die durch eine Saling abgespreizt sind
dichtholen ein Ende bzw. eine Schot nahe heranholen. Gegensatz: fieren
Dinghy (Dingi) kleinste Art eines Bootes, zu bedienen durch einen einzelnen Mann
dippen die Flagge auf halbe Höhe niederholen und wieder vorheißen, Gruß von Schiffen untereinander
Dirk eine Leine, die von der Baumnock nach oben zum Mast führt, zum Halten des Großbaumes
Division Klasseneinteilung der Katamarane (4 Divisionen)
Dollbord oberer Rand eines Bootes, in dem die Dollen für die Riemen stecken
Dolle eine Gabel aus Metall oder Kunststoff, in der die Riemen beim Pullen liegen
Draggon kleiner vierarmiger Anker
Drahttauwerk Bruchfester, aber weniger elastisch als Fasertauwerk. Drahttauwerk besteht aus einzelnen Kardeelen oder Litzen, die rechts oder links herum um eine Seele aus Hanf oder Jute geschlagen sind.
Drahtvorlauf Drahttauwerk-Anteil an einem Fall
Dreieckskurs die übliche durch drei Bojen markierte Bahn für Segelregatten
Drifter Flauten-Genua
DSC


siehe
GMDSS
Digital Selective Calling = Digitaler Selektivruf im Seefunk.   Es handelt sich um ein Anrufverfahren mit Kurzangabe des Anlasses bei dem eine Nachricht nicht mehr gesprochen, sondern auf einem kleinen Display angezeigt wird. Dazu werden DSC-Controller eingesetzt, die durch Digitalisierung der Information eine komprimierte Aussendung ermöglichen. In dem DSC-Controller werden  schiffsbezogene Daten gespeichert, die bei einem Notruf mit der UTC-Zeit und bei GPS-Verknüpfung auch mit letzter GPS-Position ausgesendet werden.
Ducht Sitzbank in einem Boot
dümpeln unregelmäßiges Schaukeln eines Bootes bei Flaute, bedingt z.B. durch Dünung
Dünung nach einem Sturm nachlaufende Wellen
durchsetzen das Steifholen einer Leine; z.B. Fock durchsetzen
dwars quer, querab, von der Seite
Dweidel ein Wischer an einem langen Holzstiel zum Decksaubermachen

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E  
E = Echo
     
ECK
O

flag_e.gif (366 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ändere Kurs nach Steuerbord"
ESP im Segel Internationales Länderkennzeichen für Spanien
Ebbe das Ablaufen des Wassers und das Sinken des Wasserspiegels durch die Gezeiten. Gegensatz: Flut
Eigner Eigentümer eines Schiffes
Einhandboot ein Segelboot, das von einem Mann allein bedient wird
einfallen 1. Durchsetzen eines Endes, indem man dessen Tampen mit der einen Hand an der Klampe festhält, mit der anderen quer zur Richtung der Leine zieht
2. ein Segel fällt ein, d.h. es steht nicht mehr voll
3. der Wind fällt auf das Segel ein
Einheitsklassen Boote, die innerhalb ihrer Klasse genau gleich gebaut werden.
Gegensatz: Konstruktionsklassen
einscheren eine Schot durch einen Block ziehen
Eintypklasse frühere Werftklasse
Ende seemännischer Ausdruck für Leine bzw. Tau; beide Endstücke eines Endes nennt man Tampen
Etmal die von einem Schiff zwischen zwei Mittagen zurückgelegte Strecke

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F  
F = Foxtrott
    
FOX
TROTT

flag_f.gif (550 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ich bin manövrierunfähig, treten Sie mit mir in Verbindung"

Internationales Regattasignal. Bedeutung:
"Lage Zielschiff wesentlich verändert"

FRA im Segel Internationales Länderkennzeichen für Finnland
FIN im Segel Internationales Länderkennzeichen für Holland
Faden englisches nautisches Längenmaß für Tiefenangaben.
1 Faden = 6 Fuß = 1,83m
Fahne Der Begriff Fahne wird nicht von Seglern verwandt.
Eine Fahne ist ein an einer Stange fest angebrachtes Tuch mit Wappen oder Sinnbildern. (siehe Flagge, Stander, Wimpel)
Fahrwasser besonders bezeichneter Weg in Küstengewässern oder Flußmündungen für Schiffe mit größerem Tiefgang
Fall (Mehrzahl: Fallen) Bezeichnung für Enden, mit denen etwas gehißt bzw. gefiert wird; z.B. Großfall, Schwertfall, Fockfall, Ruderblattfall
Fallwind meist von steilen Küsten oder Bergen von oben einfallender Wind
Fasertauwerk Alle Leinen und Trossen die aus Naturfasern oder Chemiefasern hergestellt sind. Im Gegensatz zum Drahttauwerk.
Fender Polster, die man über Bord hängt zum Schutz vor Nachbarfahrzeugen
festmachen befestigen; z.B. ein Boot mit Leinen am Liegeplatz sicher hinlegen
Festmacher stärkeres Tauwerk zum Festmachen eines Bootes, meist mit einem eingespleißten Auge an einem Tampen, mit dessen Hilfe ein Schiff an Land festgemacht werden kann. 
Feudel Putzlappen, Wischtuch
Feuer das nächtliche Kennzeichen eines Leuchtturmes
fieren ein Ende lose geben. Gegensatz: dichtholen oder heißen
Flagge Eine Flagge ist ein rechteckiges Tuch, das im Gegensatz zu einer Fahne immer an einer Flaggleine gesetzt oder niedergeholt wird. An einer Schmalseite, der Heiß  befindet sich am oberen Ende des Lieks ein Auge, am unteren Ende ein Wirbel, Knebel oder Schäkel, an dem es an der Flaggleine eingeliekt wird.
Flaggengala festlicher Flaggenschmuck bei Yachten vor Anker oder im Hafen
Flaggenparade das feierliche Setzen oder Bergen der Nationalflagge morgens und abends
Flaggenstock ein Rundholz, an dem die Flagge gefahren wird
Flaggleine dünne Leine zum Setzen von Flaggen
Flaute Windstille bzw. ganz schwache Luftbewegung
flexibles Rigg biegsamer Mast mit regulierbarer Verstagung
Flut Auflaufen des Wassers und Steigen des Wasserspiegels infolge der Gezeiten. Gegensatz: Ebbe
Fock Vorsegel auf einem Segelboot; auf Booten mit mehreren Vorsegeln ist die Fock das achterlichste aller Vorsegel
Fockroller Vorrichtung zum Einrollen der gesetzten Fock
Fockschot Leine zum Bedienen der Fock
Formstabilität Stabilität eines Schiffes, bedingt hauptsächlich durch die Form des Bootskörpers
Freibord Höhe der Bordwand über der Wasserlinie
freikreuzen bei auflandigem Wind von der Küste wegkreuzen
Frühstart bei einer Wettfahrt ein Passieren der Starlinie vor dem Startschuß. Dieses Boot muß den Start wiederholen
Fuß In der Schiffahrt verbreitetes englisches Längenmaß.
1 Fuß = 30,5 cm

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G  
G = Golf
     
GOLF

flag_g.gif (564 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ich benötige einen Lotsen" oder "ich hole Netze ein"
Internationales Regattasignal.
Bedeutung: "Torstart"
GBR im Segel Internationales Länderkennzeichen für Großbritannien
GER im Segel Internationales Länderkennzeichen für Deutschland
GRE im Segel Internationales Länderkennzeichen für Griechenland
Gaffel Spiere, an dem das Oberliek eines Gaffelsegels festgemacht wird
Gat (Gatt) 1. Heckart eines Schiffes, z.B. Spitzgat(t), Rundgat(t);
2. Kleines Loch, z.B. Gat in der Bordwand zum Abfluß de Wassers. Gatchen im Segel: kleine eingesäumte Löcher, z.B.: zum Reffen
geigen Bootsbewegung (besonders bei achterlichem Wind und beim Schmetterlingssegeln)  als Krängung nach Luv und Lee. Diese Pendelbewegung ist noch gefährlicher als das Rollen.
Gelcoat Deckschicht beim Kunststoffboot
Genua sehr großes, den Mast weit überlappendes Vorsegel
GFK Abkürzung für "glasfaserverstärkter Kunststoff"
gieren ständiges Ausscheren eines Bootes aus dem gesteuerten Kurs, (Drehschwingung um die senkrechte Achse) bedingt z.B. durch achterlichen Seegang oder durch Verlagerung des Segelschwerpunktes (leegierig, luvgierig)
GMDSS 

siehe DSC

Global Maritime Distress and Safety System
GMDSS ist das weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystems, bei dem ein automatisches (digitales) Anrufverfahren und die Satellitentechnik in den bisherigen Seefunk integriert wurden.
GPS Abk. für Global Positioning System, das gegenwärtig modernste digitale Satellitennavigationssystem (Funknavigation, die auf der Auswertung der Funksignale von Satelliten beruht). Wenn alle Satelliten des Systems auf Umlaufbahnen sind, ist mit den Signalen von jeweils 4 Satelliten weltweit eine exakte Positionsbestimmung möglich.
Großbaum daran wird das Unterliek des Großsegels angeschlagen
Großschot Leine zum Bedienen des Großsegels
Großsegel das am (Groß- ) Mast gesetzte Segel
Grummet ringförmiger Tauwerkstropp
Grundsee eine steile, brechende, den Grund aufrührende See, die Schiffen gefährlich werden kann
Gut Tauwerk der Takelage; stehendes Gut: Wanten und Stage;
laufendes Gut: Fallen und Schote

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H  
H = Hotel
     
HO TELL

H = Hotel

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ich habe einen Lotsen an Bord"
Hahnepot
(Hahnenfuß)
ein in zwei oder mehrere Zweige auslaufendes Ende, das eine darauf einwirkende Kraft auf diese Zweige verteilt
Hals das vordere untere Eck eines Segels am Vorliek, oben ist der Kopf.
Halse, halsen Kursänderung eines Bootes, bei der das Heck durch den Wind dreht. Gegensatz: Wende, wenden
hart soweit wie möglich; z.B. das Ruder hart legen; hart am Wind segeln
Hauptsegel Alle Segel,die beim normalen Segeln auf einem Amwindkurs gesetzt werden können.
Havarie durch Grundberührung, Sturm, Kollision entstandener Schaden
Heck der achterste Teil eines Bootes. Gegensatz: Bug
heißen, hissen, hieven hochziehen eines Segels oder einer Flagge. Gegensatz: fieren
Hochtakelung die bei Segelbooten zur Zeit modernste und verbreitetste Takelungsart mit einem dreieckigen Hochsegel, d.h. der Kopf des Segels reicht bis zur Mastspitze, eine Gaffel entfällt
Holebug beim Kreuzen segelt man hier Höhe heraus, nähert sich aber dem Ziel nicht. Siehe auch Streckbug
holen ziehen, z.B. dichtholen. Gegensatz: fieren
Holepunkt die Stelle für die zweckmäßigste Zugrichtung einer Leine. z.B. der Fockschot
Huk Küstenvorsprung. Eck einer Küstenlinie
Hundekoje auf Yachten eine enge nehmen Niedergang und Cockpit eingebaute Schlafgelegenheit
Hundsfott unteres Auge an einem Block

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I  
I = India
    
IN
DI AH

flag_i.gif (358 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ich ändere meinen Kurs nach Backbord"

Internationales Regattasignal. Bedeutung:
"Ein-Minuten-Regel"

IRL im Segel Internationales Länderkennzeichen für Irland
ISL im Segel Internationales Länderkennzeichen für Island
ITA im Segel Internationales Länderkennzeichen für Italien
Innenklüver mittleres der 3 Vorsegel eines klassischen Kutter oder alten Segelschiffs
internationale Klassen international verbreitete und von der I.Y.R.U. anerkannte Bootsklassen
I.Y.R.U. "International Yacht Racing Union", der internationale Wettsegelverband

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J  
J = Juliett
     
JUH
LI ETT

flag_j.gif (350 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ich habe Feuer im Schiff und gefährliche Ladung an Bord; halten Sie gut frei von mir"
JPN im Segel Internationales Länderkennzeichen für Japan
Jakobsleiter Strickleiter
Jolle kenterbares, aber unsinkbares Schwertboot
Jollenkreuzer Schwertboot mit Kajüte
Jolltau einfache Umlenkung eines Taues durch einen Block
Jütt Bei einem Klappmast als Winkelheber an den Mastfuß gesetzte Spiere.
Jumpstag an der Vorderkante von Masten angebrachte und über die Jumpstagspreize geführte Abstützung
Jungfer Breite, innen offene Holzscheibe oder mit 3 Löchern, die wie eine große Rundkausch in die Wanten eingespleißt wurde.

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K  
K = Kilo
     
KI
LO

flag_k.gif (429 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Ich möchte mit Ihnen in Verbindung treten"
Kabbelwellen unregelmäßige, durcheinanderlaufende, kabbelige Wellen
Kabelgarn ein aus einzelnen Fasern gedrehter Faden, der das Grundelement des Tauwerk darstellt
Kabellänge altes Längenmaß der Seefahrt: der 10. Teil einer Seemeile = 185,2 m
kaltfatern abdichten von Ritzen und Fugen im Bootskörper
kappen durchschneiden, durchhauen eines Endes
Kardeel ein geschlagenes Tauwerk besteht aus mehreren Kardeelen (drei-oder-vier-kardeelig)
Kardinalsystem System der Richtungsbezeichnung bei der Fahrwasserbetonnung
Kartennull Bezugspunkt für die Wassertiefenangaben in Seekarten
Karweel Bauweise bei Holzbooten, bei der die einzelnen Planken so gegeneinander gesetzt werden, daß eine glatte Außenhaut entsteht
Kat 1. Abkürzung für Katamaran; 2. siehe bei Cat
Katamaran Doppelrumpfboot
Kausch eine Metall- oder Kunststoffverstärkung (Einlage) in einem Auge
Keep tiefe Rille, z.B. die Rille in Masten und Großbäumen zum Einziehen der Segel. Auch der Zwischenraum zwischen den Kardeelen von Leinen
Kennung Kennzeichnung eines Leuchtfeuers durch die verschiedene Art der Lichterscheinung
kentern 1. Umkippen eine Bootes
2. Strom: der Wechsel von Ebbe zu Flut und umgekehrt
Ketsch eine zweimastige Yacht, bei der der kleinere achterlich stehende Besanmast innerhalb der Konstruktionswasserlinie steht.
Kiel der unterste Längsbalken eines Schiffes
Kielboot (Kielyacht) eine Yacht, die statt eines beweglichen Schwertes eine tiefliegende, fest eingebaute Kielflosse besitzt, an dem unten ein Ballast hängt. Dadurch ist die Yacht unkenterbar, sie kann aber sinken
Kielschwein eine auf dem Kiel liegende Verstärkung
Kielschwerter ein Yachttyp mit kürzerem Ballastkiel und zusätzlichem Schwert
killen flattern; z.B. die Segel killen
Kimm 1. der sichtbare Horizont auf See;
2. die stärkste Krümmung auf jeder Seite des Schiffsquerschnitts
Kink ungewollter Rundtörn beim Tauwerk, so daß es nicht klar läuft
Klampe Metall- oder Holzbeschlag zum Festmachen bzw. Belegen von Tauwerken
Klappläufer kleinste echte Talje mit der Kraftersparnis von 2:1
klarieren 1. etwas in Ordnung bringen, etwas klar machen
2. ein Schiff beim Ein- bzw. Auslaufen Behörden- und zollmäßig abfertigen
Klau 1. gabelförmiger Beschlag, mit dem die Gaffel am Mast anliegt
2. Ecke des Gaffelsegels an der Klau
Klinker Bauweise bei Holzbooten, bei der die Planken dachziegelkartig übereinanderliegen
Klüse Loch im Deck bzw. Beschlag zum Durchführen von Leinen oder Ankerketten
Klüver ein Vorsegel, das vor der Fock gefahren wird
Klüverbaum ein über den Vorsteven hinausragendes Rundholz zum Befestigen von Vorsegeln
Knickspant eckige Bauweise bei Booten, z.B. Pirat
Knoten (kn) Bezeichnung für die Geschwindigkeit von Schiffen = Seemeile pro Stunde
1 Knoten (kn) = 1,852 km/h = 0,514 m/sec

Die Benennung Knoten stammt von den Knoten in der Logleine, die beim Loggen mit dem Handlog während des Ausrauschens der Leine durch die Hand liefen.

Koker Gehäuse, Hülle.
1. Ruderkoker: Schacht, Rohrstück als Durchführung für den Ruderschaft
2. Mastkoker: Ausschnitt im Deck, in dem der Mast drehbar gelagert ist
Kombüse Schiffsküche
kompensieren "korrigieren" der Kompaßrose, die durch die Schiffs-Eisenteile abgelenkt wird (Deviation)
Kompositbauweise Bau eine Schiffes aus Holz und Eisen, bzw. aus verschiedenen Materialien
Konstruktionsklassen Klassen von Yachten , bei denen dem Erbauer innerhalb einer Formel bzw. von Grenzbestimmungen gewisse freie Möglichkeiten für die Abmessungen und die Formen der Boote gegeben sind
Konstruktionswasserlinie die vom Konstrukteur errechnete Schwimmlinie eines Bootes
Kopf oberes Eck eines Segels
koppeln Bestimmung eines Schiffsortes durch Eintragen und Aneinanderfügen von Distanzen an der Kurslinie
krängen das seitliche Neigen eines Schiffes
kreuzen auf Zickzackkurs am Wind gegen den Wind segeln
Kreuzer eine vorwiegend für das Fahrtensegeln gebaute Kajütyacht. Gegensatz: Rennyacht
krimpen Linksdrehen des Windes (auf der nördl. Halbkugel) das Einholen der Ankerkette soweit, daß der Anker gerade noch hält
Kutter 1. ein zum Pullen und Segeln geeignetes Boot der Marine
2. Yacht mit Kuttertakelung (ein Großsegel und 2 bis 3 Vorsegel)

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L  
L = Lima
     
LI
MAH

flag_l.gif (376 Byte)

Internationales Buchstabensignal. Bedeutung:
"Bringen Sie Ihr Fahrzeug sofort zum Stehen"

Internationales Regattasignal. Bedeutung:
"Kommen Sie in Rufweite" oder "Folgen Sie mir"

längsseits längsseitsgehen an der Seite eine Schiffes oder an einem Steg
Lateralplan die unter Wasser befindliche Fläche des Längsschnittes eines Schiffes
Lateralsystem System der Seitenbezeichnung bei der Fahrwasserbetonnung
Lattentasche auf das Segel beim Achterliek aufgenähte schmale Taschen zur Aufnahme der Segellatten
Leck Loch im Schiffskörper
Lee Die Richtung, in die der Wind weht, die dem Wind abgekehrte Seite. Gegensatz: Luv
leegierig Bestreben eines Bootes, mit dem Bug nach Lee vom Wind wegzudrehen = abzufallen. Durch Verstellen des Schwerts oder der Segelstellung zu korrigieren.
Legerwall "auf Legerwall liegen" = gefährliche Lage eines Schiffes vor einer Küste bei auflandigem Wind
lehnen biegsam, weich, geschmeidig (beim Tauwerk)
leichtern den Tiefgang eines Schiffes durch Ausladen vermindern
Leitöse Öse zum Führen einer Leine (z.B. für die Fockschot)
lenzen etwas leerpumpen
Liek Kante eine Segels. Man unterscheidet beim Hochsegel z.B. ein Unter-, Vor- und Achterliek
Lippe eine oben offene Öse
Log (Logge) Meßeinrichtung für die Schiffsgeschwindigkeit bzw. zurückgelegte Distanz
Logbuch Schiffstagebuch
loggen die Schiffsgeschwindigkeit messen
Logleine (alte Meßmethode zum Messen der Geschwindigkeit in Knoten)
Die Logleine ist in Abständen von 6,84 mit Knoten markiert und hat eine Gesamtlänge entsprechend der Höchstgeschwindigkeit des Bootes.
Die Logleine, an der ein Logscheit hängt, wird ins Wasser gelassen.
Die in 14 Sekunden ausgelaufenen Marken ergeben die Fahrt in "Knoten".
Lot Bleigewicht an gemarkter Leine zur Messung der Wassertiefe
Luv Die Richtung aus der der Wind kommt, die dem Wind zugekehrte Seite. Gegensatz: Lee
Lümmel Der senkrechte Bolzen, um den sich ein schwenkbarer Baum ( Ladebaum, Baum eines Segels) dreht.
Lümmellager Verbindungsgelenk, speziell zwischen Mast und Großbaum
luvgierig Bestreben eines Bootes mit dem Bug nach Luv zu drehen, anzuluven = in den Wind zu drehen. Durch Verstellen des Schwerts oder der Segelstellung zu korrigieren. 

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