Wechseljahrsbeschwerden |
Die Wechseljahre sind keine Krankheit, trotzdem sind Frauen in dieser Lebensphase besonders störungsanfällig. Der Abschied von der Fruchtbarkeit bringt hormonelle Wechselbäder mit sich, die körperlich durch Hitzewallungen, Hautjucken und Schweißausbrüche und seelisch durch depressive Stimmungen oder Reizbarkeit zu schaffen machen. Intensität und Ausprägung der klimakterischen Beschwerden hängen ganz entscheidend von der Einstellung einer Frau zu den Wechseljahren ab. Wer Älterwerden als normalen Lebensprozess akzeptiert, wird weniger Umstellungsprobleme haben. Ätherische Öle bei Wechseljahrsbeschwerden
Kamille, Geranium,
Rose, Melisse, Muskatellersalbei, Neroli, Zitrone, Pfefferminze, Zypresse
Die wichtigsten ätherischen Öle im Klimakterium sind Geranium, Rose, Kamille und Melisse. Geraniumöl wirkt eher ausgleichend auf den Hormonspiegel, wohingegen Rosenöl die Gebärmutter und die anderen Sexualorgane stärkt.
Regulierendes Massageöl
Erste-Hilfe-Inhalation
Aromalampe
Schläfenmassage
Vollbad
Massageölmischung gegen Hitzewallungen
Sie benötigen
Bademischung bei Kältegefühlen in den Wechseljahren
Massagemischung gegen Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren
Gereiztheit in den Wechseljahren
Gegen Herzklopfen
Während der
Wechseljahre sollten Sie verstärkt darauf achten, dass Ihr gestresster
Körper zur Ruhe kommt.
Sauna lindert Beschwerden in den Wechseljahren Sauna hilft nicht nur gegen Beschwerden in den Wechseljahren – auch die Hautalterung wird durch ein Saunabad verzögert und das Immunsystem gestärkt
Ein bis zwei Jahre braucht der weibliche Körper, um sich den hormonellen Umstellungen durch die Wechseljahre anzupassen. Regelmäßige Saunagänge können Hitzewallungen und weiteren Beschwerden in den Wechseljahren entgegen wirken. Sie können am Tag und in der Nacht auftreten und von Herzjagen, Schwellungen der Gelenke, Schwindelgefühl und Angst oder erhöhter Reizbarkeit begleitet sein. Hitzewallungen zählen zu den häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren – etwa 85 Prozent aller Frauen leiden in dieser Lebensphase darunter. Hier erfahren Sie, wie regelmäßige Saunagänge den hormonellen Temperaturschwankungen und vielen weiteren Beschwerden in den Wechseljahren entgegenwirken können.
Beschwerden in den Wechseljahren: Schwitzen Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen übernimmt im Körper zahlreiche Aufgaben – unter anderem die Regulation der Körpertemperatur. Wenn sein Spiegel während der Wechseljahre sinkt, beginnen wir aus heiterem Himmel zu schwitzen. Und das bis zu 20 Mal am Tag! Wird der „Irrtum“ von unserem Körper bemerkt, steuert er gegen und wir frieren plötzlich. Zum Glück gibt es ein angenehmes Mittel gegen die belastenden Beschwerden in den Wechseljahren: Saunagänge trainieren den Körper auf plötzliche Temperaturwechsel. Dafür ist ein wöchentlicher Besuch von nur sechs bis zwölf Minuten völlig ausreichend. Gehen Sie anschließend ins Tauchbecken oder unter die kalte Dusche – das bringt den Kreislauf zusätzlich in Schwung. Schon nach vier bis sechs Wochen sollten Sie merken, dass Ihr Körper seine Temperatur besser im Gleichgewicht halten kann und die Schwankungen rasch nachlassen.
Beschwerden in den Wechseljahren: Trockene Haut Die Hautalterung wird durch ein Saunabad verzögert und das Immunsystem gestärkt. Östrogene tragen dazu bei, Wasser im Gewebe zu binden. Daher leiden viele Frauen in den Wechseljahren unter trockener, juckender Haut. Auch diese Beschwerden in den Wechseljahren lassen sich durch häufige Saunagänge lösen. Denn: Die Hitze regt die Durchblutung an. So geht über die Haut zwar einerseits viel Flüssigkeit aufgrund des Schwitzens verloren, andererseits wird das Gewebe von innen über die Blutbahn stärker mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Wichtig ist, dass Sie die Haut anschließend großflächig einölen – das bindet die Feuchtigkeit im Gewebe. Zusätzlich bildet das Öl auf der Haut eine schützende Schicht. In der Regel verschwindet der Juckreiz bereits nach wenigen Saunagängen. Beschwerden in den Wechseljahren: Schlafstörungen Östrogene regulieren auch die Produktion unserer Schlafhormone. Daher liegen viele Frauen in den Wechseljahren nachts wach und finden keine Ruhe. Häufige Saunagänge fördern unseren Schlaf dadurch, dass sie den Muskeltonus herabsetzen – das verlängert die Tiefschlafphasen. Außerdem trägt die Wärme dazu bei, dass unser Körper das Glückshormon Serotonin in hoher Konzentration produziert. Dieses ist wiederum die Grundlage für die Herstellung unseres Schlafhormons Melatonin. Das bedeutet: Wenn wir regelmäßig bei rund 80 Grad entspannen, bekommen wir tagsüber bessere Laune und schlafen gleichzeitig am Abend leichter ein. Dieser Effekt kann schon ab drei Saunagängen pro Woche erreicht werden.
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