KamaSutra: Das indische Lehrbuch der
Liebe (Teil4)
Über Grösse Und Tiefe der
Geschlechtsteile
Das KamaSutra teilt die Menschen nach der Größe der
Geschlechtsteile ein, was vermutlich so manchen Mann in
Depressionen stürzen dürfte.
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Obwohl heute eigentlich allen Männern
bekannt sein dürfte, dass nicht Quantität sondern Qualität bei
den Frauen gefragt ist, gibt es immer noch jene, die ihren Penis
durch Salben, Pumpen und sonstige Geräte künstlich vergrößern
wollen. Wie oft schon mag wohl im Laufe der Weltgeschichte eine
Frau ihrem Geliebten versichert haben, dass nicht die Größe
eines Penis das Maß aller Dinge ist. Und dennoch bleibt das
Misstrauen der Herren der Schöpfung tief verwurzelt im Hinblick
darauf, was die Größe ihrer Männlichkeit angeht. Männer mit
großen Gliedern beglücken nicht selten ihre Partnerinnen mit
einem `Ex und Hopp` Akt, während der weniger gut Bestückte seine
Geliebte stundenlang verwöhnt, exakt die richtigen Stellen
findet und sie mit lustvollen Liebestechniken zum ekstatischen
Höhepunkt treibt.
Die Einteilung der Geschlechtsteile im KamaSutra vermag uns
daher etwas merkwürdig vorkommen, aber verstehen wir sie einfach
als Teil des vermeintlichen Regelwerkes, das nur Hilfen geben
soll.
Außerdem ist zu bedenken, dass zu jenen Zeiten, in denen das
Kamasutra verfasst wurde, noch nicht so viel wissenschaftliche
Sexualforschung betrieben worden war wie heute. Wir wissen, dass
sich die Vagina der Größe eines jeden Gliedes anpassen kann,
dass sie sich dehnt und zusammenzieht, gerade so, wie es nötig
ist.
Bestimmte Penis – oder Vaginagrößen werden wie folgt
zugeordnet.
Die Männer werden gemäß der Größe ihres LINGAM (Gliedes) in drei
Klassen eingeteilt:
Frauen werden nach Tiefe ihrer YONI
(Vagina) ebenfalls in drei Klassen eingeteilt:
- Gazelle
- Stute
- Elefantenkuh